In den frühen Arbeiten mit verschiedenen Materialien (Öl, Dispersion, Kreide, Lack) haben es mir der besonders der Schnee, Schneespuren und der Schi angetan.
Informel, Abstrakt oder "Malen aus dem Bauch heraus" war noch nie meine Intention.
Ein Bild darf nicht einfach ein Bild sein. Auf einigen Bildern sieht man giacomettihafte Figuren in Eis/Schneelandschaft gestellt (C.D.Friedrich lässt grüßen). Immer 7 Stück.
Es sind Seven Skis oder Seven Skies und immer einer zu viel oder zu wenig. So lässt sich nicht Schifahren.
"Isabel Sandner stellt einen Handlungsspielraum her mit ihren 3 ½ Paar Schi. Sie ist die erste Malerin, die in einem Schiland wie Vorarlberg vom Ding Schi tatsächlich inspiriert ist; faszinierend ist, wie sie dieses ideale Gleitinstrument ins Gegenteil verwandelt, in 'Chiffren des Widerstandes'.
Gottfried Bechtold über Isabel Sandner
"Nicht nur ihre aufwändige Technik, ihre leuchtenden Farben und ihre Kraft bestechen Isabel Sandners Bilder, auch der konzeptionelle Ansatz ihrer Serien ist interessant: weil ungewöhnlich. Wer hat schon so konsequent Schi-Bilder gemalt?!"
Sabine Wallner im ORF Kulturjournal Ö1 Innsbruck